Wie funktioniert ein Arbeitszeitkonto?

Das Arbeitszeitkonto funktioniert wie ein Girokonto, nur statt Geld wird dort Zeit verbucht. Grundsätzlich kann für alle Arbeitnehmer im Rahmen eines bestehenden Arbeitsverhältnisses ein Lebensarbeitszeitkonto eingerichtet werden. Der Aufbau des Wertguthabens erfolgt aufgrund einer schriftlichen Vereinbarung.

• Gut für Image, Motivation und Mitarbeiterbindung. Starre Arbeitszeiten sind heute nicht mehr beliebt. Die Mitarbeiter möchten auch mal eher gehen, wenn das Kind Geburtstag feiert, oder schon Freitagmittag in ein langes Wochenende aufbrechen. Arbeitszeitkonten räumen ihnen diesen Spielraum ein. Zudem stellen sie sicher, dass niemand Überstunden ohne Ausgleich machen muss.
• Flexible Steuerungsmöglichkeiten. Langfristig flexible Steuerung von Arbeitseinsatz und Altersstruktur im Unternehmen. Unternehmen können besser auf eine schwankende Auftragslage reagieren.
• Ersparnis. Einbringungen sind steuer- und sozialabgabenfrei.

Top Gründe für Arbeitszeitkonten

• Effizienter Lösungsansatz zur Verwendung von Überstunden.
• Flexible Einbringungsmöglichkeiten
• Bei Rückdeckung: Auslagerung des Kapitalanlagerisikos.
• Einbringungen sind steuer- und sozialabgabenfrei
• Wertguthabenvereinbarung führt beim Arbeitgeber zum Aufschub der Arbeitsentgeltzahlung.
• Reduzierung von Personalkosten bei Vorruhestandsregelungen.

STRATEGO - Tipp: Wussten Sie schon, dass..

• Unter 10% aller Unternehmen bieten ein Zeitwertkonto an. Es bietet daher derzeit Optionen der Alleinstellung und dauerhaften Mitarbeiter-Bindung.
• Auch vor Kurzarbeit ist das Langzeitarbeitskonto geschützt. Die Agentur für Arbeit kann von Ihnen nicht verlangen, bei Kurzarbeit ihr Langzeitarbeitskonto anzuzapfen.
• Zeitwertkonten können alternativ oder ergänzend zur Betrieblichen Altersversorgung angeboten werden und sind im Gegensatz zur Betrieblichen Altersversorgung frei vererbbar.

Weiter Informationen können Sie unserem Info-Blatt entnehmen.

Für eine persönliche Beratung freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme