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Krankenvollversicherung

Krankenvollversicherung

Krankenvollversicherung

 

- Wenn Sie die Wahl haben, sollte Ihnen die Entscheidung nicht schwer fallen -

Bei der Krankenversicherung ist Deutschland einzigartig: Nirgendwo sonst in Europa existieren nebeneinander zwei Systeme der gesundheitlichen Absicherung. Während bei gesetzlichen Krankenkassen der größte Teil der Leistungen identisch ist, bieten private Versicherer zahlreiche Optionen vom Einsteiger- bis zum Premiumtarif.

Wer kann eine private Krankenversicherung abschließen?

  • Selbständige
  • Angestellte (Gehalt über der Jahresarbeitsentgeltgrenze)
  • Beamte
  • Studenten

 

Welche Vorteile hat die private Krankenversicherung:

  • Beitragsgestaltung individuell je nach Tarif
  • Freie Tarifwahl, individuelle Zusammenstellung des Versicherungsschutzes
  • Beitragsberechnung für Single mit hohem Einkommen vorteilhaft
  • Freie Arztwahl, auch Privatärzte
  • Bessere Behandlung, da die Ärzte mehr Geld bekommen
  • Stationäre Behandlung im Einbettzimmer / Chefarzt, je nach Tarif
  • Kostenübernahme Heilpraktiker, je nach Tarif
  • Relativ hohe Kostenerstattung bei Zahnersatz, je nach Tarif
  • Beitragsrückerstattung bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen
  • Weltweiter Krankenschutz, je nach Tarif
  • Krankenhaus- und Pflegetagegelder
  • Tarife, die keine Begrenzung auf die Gebührenordnung vorsehen oder eine Beitragsfreistellung bei längerem Krankenhausaufenthalt beinhalten
  • spezielle Tarife für Kinder, Schüler und Studenten

 

Welche Nachteile hat die private Krankenversicherung:

  • jedes Familienmitglied muss einen eigenen Beitrag zahlen, in der GKV sind Kinder familienversichert
  • Beiträge steigen im Alter an
  • Rechnungen müssen zunächst selbst übernommen werden
  • Wechsel in die GKV ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich

 

Und hier die 5 Irrtümer über die private Krankenversicherung

  • IRRTUM 1: In der privaten Krankenversicherung kommt es ständig zu Beitragssteigerungen.

Fakt ist: Willkürliche Steigerungen und auch solche aufgrund des Älterwerdens sind in der privaten Krankenversicherung (PKV) ausgeschlossen. Beitragserhöhungen erfolgen nur unter festgelegten gesetzlichen Voraussetzungen, z. B. bei steigenden Behandlungskosten und höherer Lebenserwartung.

  • IRRTUM 2: Die private Krankenversicherung ist im Alter viel zu teuer.

Fakt ist: In der privaten Krankenversicherung fallen im Alter Beitragsbestandteile weg. Der 10-prozentige gesetzliche Zuschlag entfällt mit 60 Jahren ebenso wie der Beitrag für die Krankentagegeldversicherung mit Renteneintritt.

  • IRRTUM 3: In der gesetzlichen Krankenversicherung bin ich genauso gut versorgt.

Fakt ist:

  • Der gewünschte Leistungsumfang kann in der PKV selbst gewählt werden. Im Gegensatz dazu richten sich die Leistungen der GKV nach einem festgelegten Leistungskatalog und bieten in vielen Bereichen nur eine Grundversorgung. Daher können die Leistungen in der PKV weit über dem Niveau der GKV liegen.
  • In der PKV sind die Leistungen vertraglich festgelegt. In der GKV hingegen kann es – wie schon früher – zu weiteren Leistungskürzungen kommen.
  • Privatversicherte erhalten in der Regel nicht nur schnell einen Termin beim Facharzt, sondern profitieren auch stark vom medizinischen Fortschritt, beispielsweise neuen Behandlungsmethoden und Medikamenten. In der GKV unterliegen Ärzte Einschränkungen – die PKV ist dagegen eine „budgetfreie Zone“.

 

Zuzahlungen in der GKV sind höher als man denkt...

  • IRRTUM 4: In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es keinen Selbstbehalt.

Fakt ist: In der GKV fallen Zuzahlungen, z. B. für Arzneimittel, an. Die Zuzahlungen können bis zu 2 Prozent der Bruttojahreseinnahmen ausmachen. Bei einem Jahresgehalt von 55.000 Euro sind das 1.100 Euro pro Jahr, bevor eine Zuzahlungsbefreiung möglich ist.

Hinzu kommen Kosten für Leistungen, die von der GKV nicht oder nicht in vollem Umfang übernommen werden, wie z. B. Zahnersatz oder Sehhilfen. Gerade bei Zahnersatz können dies noch einmal mehrere Tausend Euro sein.

  • IRRTUM 5: Die private Krankenversicherung ist für Familien nicht geeignet.

Fakt ist: Die Absicherung ist für Familien in der PKV in vielen Fällen trotz Leistungsvorteilen nicht teurer oder sogar günstiger als in der GKV.

 

Beispiel für Beiträge in GKV und PKV für eine Familie mit zwei Kindern

Mutter Anja ist in Teilzeit als Krankenschwester tätig (brutto 1.500 EUR/Monat) und Vater Daniel ist ganztags als Projektmanager in einem mittelständischen Unternehmen angestellt (brutto 5.000 EUR/Monat). Die beiden Kinder Hanna und Tom besuchen den Kindergarten.

Familie Mustermann

Alle in der GKV

Mutter in der GKV - Vater und Kinder in PKV

Beitrag Anja (30 J.)

272,25 EUR

272,25 EUR

Beitrag Daniel (30 J.)

803,15 EUR

                         + 448,94 EUR

Beitrag Hanna (3 J.)

beitragsfrei mitversichert

                         + 122,51 EUR

Beitrag Tom (1 J .)

beitragsfrei mitversichert

                         + 122,51 EUR

AG- Zuschuss Anja

                          -128,63 EUR

                         - 128,63 EUR

AG - Zuschuss Daniel

                          -379,45 EUR

                         - 335,14 EUR

Verbleibender Beitrag

                         = 567,32 EUR

                         = 502,44 EUR

 

 

 

 

 

 

 

 

STRATEGO – Tipp: Wussten Sie schon, dass...

die Private Krankenversicherung im Vergleich zur Gesetzlichen Krankenversicherung trotz des demografischen Wandels sehr sicher ist. Sie kann solide Finanzen aufweisen und ist durch Rücklagen jederzeit gedeckt. Die Reserve beträgt aktuell 200 Milliarden Euro. Da diese komplett eigenständig ist, ist die PKV nicht von staatlichen Zuschüssen und Subventionen abhängig.

 

Weitere Informationen können Sie unserem Info-Blatt entnehmen oder greifen zum Telefonhörer und rufen Sie uns für eine persönliche Beratung gerne an!

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